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Sonntag, 21. April 2013

"Getting there is half the fun" - der Weg ist das Ziel

Vielleicht hat sich manch einer beim Lesen unseres letzten Berichtes gefragt, was Samuel in diesem Pilz förmigen Apollo Van macht oder weshalb er unbedingt diese Frachtschiffe sehen wollte?

Als wir vor fast einem Jahr in dieses Land eingereist sind haben wir gedacht, erst 3 Monate zu reisen, um uns dann im Süden von Australien nieder zu lassen. Bereits vor Ende dieser Zeit konnten wir feststellen, dass wir unsere Reise gut noch etwas ausdehnen mochten, da uns dieses vorläufige spannende Nomadenleben eingenommen hatte!
Nach 6 Monaten Reisezeit durften wir das Farmerleben kennen lernen, welches uns die Möglichkeit geboten hätte, länger im Westen zu verweilen und eventuell sesshaft zu werden. Doch hatte uns das Reisen nach wie vor so sehr fasziniert, dass wir dieses Angebot schweren Herzens vorerst abgelehnt hatten.
Nun sind weitere wunderbare Monate vergangen, in denen wir unsere Freiheit und Unabhängigkeit in vollen Zügen ausgekostet haben. Und noch immer haben wir nicht genug!
Somit geht unsere Reise weiter! Mit Wehmut haben wir daher Adelaide vor 2 Wochen verlassen. Genau wie in Westaustralien haben wir im Süden wirklich herzensgute Menschen kennen gelernt. Die Stadt sowie die ländlichen Regionen dieses Staates gefallen uns ungemein gut, tatsächlich ein Platz zum Wohlfühlen. Auch Job mässig wären wir in Südaustralien gut bedient worden...... doch sind wir dafür nicht bereit. Nach solch langer Zeit unterwegs können wir keinen neutralen Entscheid fällen, wo wir uns niederlassen möchten. Unsere Reise geht weiter.
An dieser Stelle zu erwähnen ist, dass wir speziell unsere Familie, unsere 4 Patenkinder und natürlich unsere treuen Freunde sehr vermissen. Eltern und Patenkinder werden älter, daher verspüren wir den Wunsch, wertvolle Zeit mit diesen Menschen zu verbringen.
Wie lassen sich nun all unsere Wünsche und Sehnsüchte unter einen Hut bringen? Diese Frage begleitet uns nun schon seit einiger Zeit. Da unser Visum mehrere Jahre gültig ist drängt die Zeit auch nicht. Darum haben wir uns zur Weiterreise entschlossen. Unser Entscheid muss zuerst reifen! Die momentan passende Lösung haben wir gefunden:
Wir reisen nach Europa!
Natürlich lassen wir Bruno nicht mehr von unserer Seite weichen...:-) viel zu sehr sind wir ein eingespieltes Trio!!! Und mal ehrlich - mit seinen neuen Federn und den hüpfenden Känguruhs könnten wir ihn doch niemals zurücklassen?!... Somit wird er uns weiterhin ein treuer Weggefährte sein! Aus diesem Grunde gönnen wir ihm eine Kreuzfahrt auf hoher See - zur Zeit befindet er sich nämlich auf einem riiiesig grossen Frachtschiff welches bald den Suezkanal passieren wird!

Die Planung der Kreuzfahrt für Bruno mit anschliessender Weiterreise durch Europa hat uns einige Energie und unzählige E-mails gekostet.
Wenn eine Frage beantwortet und somit ein Problem gelöst worden ist, standen wir schon wieder vor der Nächsten......

Wohin wollen wir Bruno verschiffen? Welche Länder würden uns interessieren und wie "reisesicher" sind sie? Wie sieht es mit dem Wetter und dem Klima in den in Frage kommenden Ländern aus?
Gibt es überhaupt eine Schiffsverbindung in das gewählte Land? Wie lange dauert das Verschiffen und was machen wir in der Zwischenzeit? Was bedeutet RORO? Was kostet das Ganze Vorhaben? Dürfen wir als Schweizer unser australisches Fahrzeug in Europa überhaupt fahren?  Können wir Bruno überhaupt einlösen in der Schweiz? Wer versichert Bruno auf unserer Reise innerhalb Europa?...
So ging es einige Wochen drunter und drüber. Die Zeitverschiebung zu Europa war uns bei den Abklärungen eher eine Last. Doch wir haben Bruno nun versichert, können ihn einführen und sogar zulassen. Da herrscht wirklich Freude!

Nach und nach hat sich unser Vorhaben also herauskristallisiert und die Pläne wurden konkreter. Wirklich schweren Herzens haben wir Bruno dann am 21.03.2012 persönlich in den Container gefahren. Höhe, Breit und Länge des Landcruisers sind so bemessen, dass er auch mit nachgerüsteten Aufstelldach in einen Standard 20ft Container passen sollte. Natürlich hat Samuel dies auch nachgemessen (!) ... nur leider als noch das Originalfahrwerk verbaut war! So standen wir dann wirklich vor einem grossen Problem an diesem besagten Tag - Bruno war 5cm zu hoch... aber nun der Reihe nach.

Abgemacht war, dass wir das Fahrzeug am 20.03.13 in den Hafen von Adelaide fahren und dort gemeinsam in den Container laden, befestigen und den Container versiegeln.
So fahren wir gemütlich in das Gelände. Wer schon einmal in einem riiiiiesigen Container Terminal in einem Hafen war, kann vermutlich verstehen, wie "klein" wir uns mit unserem Landcruiser zwischen Trucks, Container-Kränen und 5-6 Lagen aufeinander gestapelte Container vorkommen.
Also, am vermeintlich richtigen Ort angekommen, parkieren wir Bruno und steigen aus... und werden zugleich mit einem unfreundlichen und unmissverständlichen F*** off wieder zum Einsteigen aufgefordert!!! Huch, da sind wir wohl falsch. Naja, einmal um das Gebäude herum und schön brav im Office anmelden. Ja, wir waren falsch, aber die Aufforderung hätte auch freundlicher ausfallen können. Also ab zur nächsten Einfahrt. Schön brav die Treppe zum Office hinauf und anmelden:

- Ich (Samuel): How are you going mate? Ich bin der Schweizer, der gerne seinen Landcruiser in einen Container packen würde. (Ich bin übrigens angemeldet und pünktlich wie eine schweizer Uhr auf dem Platz stehend).
- Der freundliche Office Angestellte: Hmmm hmmm wart mal hier.....(kramt in Papieren) bist Du Sam?
- Ich hoch erfreut: Ja der bin ich (die warten also auf mich)...
- Office Angestellter: Okay, unterschreib mal hier und den Schlüssel kannst Du gleich mir abgeben!
(Ja da bin ich doch mal überrumpelt...... so wars nicht abgemacht.)
- Ich: Nein nein, ich warte hier. Ich bin dabei wenn das Fahrzeug verladen und verzurrt wird. Das ist so abgemacht!
- Er: Nein, das geht nicht. Nur schon der Versicherung wegen. No worries, wir machen das schon!
(Ja aber da soll ich nun meinen gehegten und gepflegten Bruno den ich extra noch 1h zuvor blitzblank gewaschen habe einfach auf dem Gelände neben den GROSSEN Containern seinem Schicksal überlassen und darf dann gespannt sein was mich im Container beim Entladen erwartet? Für die Ladung im Zielhafen sind wir nämlich verantwortlich. Ich bin ratlos!)
- Ich versuche es nochmals, obwohl ich mir am Schalter mit dem Office Mensch, welcher auf mich herabschauen kann doch recht klein vorkomme: Ja aber das ist so abgemacht, ich bin für die Ladung verantwortlich und ich WILL WILL WILL dabeisein!

Nach diversen Telefonaten und Gesprächen können wir dann wieder wegfahren - MIT Bruno. Wir müssen zurück und auf dem Camping Platz warten, bis wir aufgeboten werden, damit wir innerhalb 30min auf dem Gelände sein können! Dies sei eine Ausnahme, wird uns versichert.
So verbringt Bruno nochmals eine Nacht mit uns in Australien. Am nächsten Morgen werden wir aufgeboten. 2 super freundliche Männer warten schon auf uns. Samuel darf sogar selber in den Container fahren.  Doch HALT! Das Auto ist zu hoch, da fehlen 5cm...  Die nachfolgenden Worte von Samuel sind zum Glück in Schweizerdeutsch gesprochen und hören sich etwa so an... "ƒ©∆¬...æª∆√∂@ºƒ∂º"!!
Das Problem ist das neue Fahrwerk, welches Bruno in die Höhe wachsen liess... weiter ist das Auto leichter (Diesel & Wassertanks müssen leer sein für das Verschiffen) weshalb Bruno ebenfalls an Höhe gewinnt... und der Container weist beim Türrahmen eine um 5cm niedrigere Höhe auf!!! Das ist aber peinlich..... "mein Fehler, sorry guys", meint Samuel!!! Da hilft nichts ausser...... Luft ablassen. Und siehe da, es passt. Bruno ist in seiner Kabine, juppieeee!!

Happy schauen wir beim Sichern unseres Autos zu und sind erleichtert, dass nun doch alles so läuft wie wir es wollen. Der Mensch vom Zoll kommt dann auch noch, füllt ein Protokoll aus, alles wird fotografisch festgehalten, die Türe zugemacht und versiegelt. Perfekt. Wir haben noch einen kurzen "chatt" mit den 3 Männern vom Containerterminal. Sie sind natürlich von unseren Plänen und von Bruno begeistert und wünschen uns alles Gute auf der Weiterreise.
Nachmessen....... das wird knapp!
Let's give it a shot
Zu hoch, Luft ablassen.
Passt schon -  2 hilfsbereite Australier! 
Bye bye Bruno
Ich darf die Batterien abklemmen, der Mann vom Zoll schaut zu.
Sieht gut aus, also Bruno im Container natürlich!


Das war ein aufregendes und spannendes Erlebnis. Wer mich (Samuel) kennt, weiss wie fasziniert ich von den riesigen Schiffen bin und nun kann ich es einmal live erleben.

Umso mehr gehe ich dann die folgenden Tage Nicole, Stella und David auf die Nerven. Ich weiss nämlich schon ganz genau, auf welches Schiff und wann der Container geladen wird. Nur wann verlässt das Schiff den Hafen? Auch mit meinem eigens dafür herunter geladenen IPhone tracking App kann ich es nicht feststellen. So sitzen wir nun gemütlich vor Stella und David's Wohnwagen beim nachmittäglichen Kaffe, als ich auf meinem App sehe...... das Schiff bewegt sich!! "Ich fahre zum Hafen und will das Schiff sehen beim Rausfahren, ich will meinen Container sehen!!"
Die 3 in der Runde sind ebenfalls hoch erfreut - aber dies hat wohl eher damit zu tun, dass das Schiff endlich weg fährt und ich mich beruhigen kann. Freundlich und spontan bieten uns David und Stella sofort an, dass sie uns zum Kanal fahren, wo die Schiffe vom Hafen ins offene Meer fahren. Zum Glück gibt David seinem Landcruiser "die Sporen", so erreichen wir das Schiff in letzter Minute. Gerade rechtzeitig um ein Foto zu schiessen. Nur den Container mit Bruno zu finden ist unmöglich, es sind zu viele.
Nun bin ich zufrieden. Danke für die rasante Fahrt. Gute Reise Bruno, deine nächste Umladestation ist Singapur.

WO ist Bruno? 


Ja, und nun zu unserem Apollo Van - wir nennen ihn "Robert" - dieser bietet uns für ein paar Wochen ein bequemes zu Hause. Leider mag er keine besonders holprigen Streckenabschnitte, daher müssen wir all die netten Allrad-Tracks, welche in Victoria durch wunderbares Gebirge führen, ignorieren und stattdessen die gewöhnlichen Touristenstrassen befahren - ganz zur Freude von Samuel:-)
Aber eigentlich sind wir sehr zufrieden mit Robert, da er erst jährig ist, befindet er sich in sehr gutem Zustand, der Innenausbau ist ganz komfortabel und er ist gemütlich unterwegs!



So kreativ - das Ei links im Bilde soll angeblich
Nicole sein, das rechts mit den hübschen Zähnen
Samuel!
Ostern haben wir schliesslich noch in Adelaide geniessen dürfen. Uns hat es tatsächlich an nichts gefehlt, sogar der Osterhase war da: nebst Ostereiern welche Samuel selber gestaltet hatte, flogen uns Schoggi-Eier zu (aus fahrendem Pickup) und Bilbys (australische Osterhasen) bekamen wir von unseren Nachbarn geschenkt. Dafür haben wir selbstverständlich echte schweizer Lindthäsli versteckt... wer sucht, der findet! So auch Stella und David!




Stella und David finden die versteckten Lindt-Osterhasen...


Wir waren sehr glücklich über unsere Herberge, denn wir hätten so kurzfristig keinen freien Platz gefunden in der Nähe von Adelaide. Spannend war es mit zu erleben, wie sich der ganze Campground innert einem Nachmittag (Donnerstag vor Ostern) gefüllt hat... Um uns herum wurde gefestet, gelacht, gespielt, Velo gefahren, gerannt... Die Ostereiersuche wurde am Ostersonntag um 4 Uhr in der Früh (!!!) gestartet...

Donnerstag 19 Uhr:
der selbe Abschnitt ist nun
voll besiedelt mit Camper, Velo
fahrenden Kids etc.
Donnerstag 13 Uhr:
ein noch leerer Campground















... entsprechend war die Nachtruhe, geschweige denn der Zustand der WC- / Duschanlage:-)...



Am Ostersonntag erschraken wir tatsächlich, als plötzlich ein Rettungs-Helikopter direkt neben dem Campingplatz gelandet war. Bereits nach wenigen Minuten konnte Nicole ihre Neugierde nicht mehr unterdrücken und wollte nachsehen, was denn da los war! Kaum zu glauben, doch da waren wir auf einmal Zeugen einer Rettungsaktion - welche simuliert war! Zu Übungszwecken seilten sich Rettungsschwimmer aus dem fliegenden Helikopter ins Wasser ab, um die dort schwimmende Person zu bergen.


Dies war echt spektakulär, v.a. für Nicole, da sie immerzu fasziniert ist von solchen Rettungsmanövern - sobald Helikopter und Rettungskräfte im Einsatz sind, könnte sie dem Geschehen stundenlang zusehen.

Man bedenke allerdings, dass dieses Training an einem Ostersonntag statt fand!!!




Ostern einmal ganz anders feiern war ein Erlebnis!!!


Die Parkmanager übrigens, waren am Ostermontag dann auch entsprechend geschafft;-) aber dennoch gut gelaunt.



Ein sehr interessantes Unterfangen war die Einladung zum Abendessen bei Stella und David- als Hauptgang stand frischer Seafood auf dem Menuplan... "wenn das nur gut geht", dachte ich mir noch, denn ich bin kein grosser Liebhaber dieser frischer Meeresspeisen... "die sind ja noch ganz, d.h. mit Augen, Panzer etc..."

Yummi Crevetten und Krebse, dazu herrlich garnierter
Salat und feine selbst gemachte Cocktailsauce...


Also sagte ich mir, dass dies die Gelegenheit ist für mich, richtig frische Crevetten und Krebse zu probieren. Denn zu Hause in der Schweiz bekommen wir nirgends wo Krebse her, welche ein paar Stunden zuvor noch fröhlich im Meer herum gekrabbelt sind...
So - wie ging das nochmals mit dem Schälen?
Zuerst konnte ich David zusehen, wie das funktioniert. Samuel hatte diesbezüglich etwas mehr Erfahrung als ich :-) somit war er als Nächster mit dem Krebs beschäftigt... und dann kam ich an die Reihe! Hui, diese Augen hatten mich irgendwie fixiert, sodass ich mir einen richtigen Ruck geben musste - entsprechend mein Gesichtsausdruck... Stella, David sowie Samuel haben sich köstlich dabei amüsiert, mit bei der "Arbeit" zuzusehen...


David beim Erklären wie es funktioniert... 
...Samuel, schon fast ein Meister...
und dann kommt der
schwierige "Fall"
meine Freude ist riiiiiesig!
...jaja, da lachen sie alle über mich!
Doch wen stört dies? 
Immerhin schmeckt es mir am Ende doch!!!

Dieses Abendessen war vielleicht ein Erlebnis-Spass!! Vielen Dank - es war exciting and delicious!


Am Ostermontag genossen wir ein letztes gemeinsames Abendessen mit unseren neuen Freunden, mit dabei Wesley, ebenfalls ein sehr netter Australier! Wir konnten diesen Abend sehr geniessen im Bewusstsein, dass wir in Begleitung von sehr aussergewöhnlich liebevollen Menschen waren, welche uns während ein paar Wochen das Gefühl gaben, zu Hause zu sein! Wie faszinierend es ist, mit solch hilfsbereiten Menschen an einem Tisch zu sitzen, über Gott und die Welt zu diskutieren (dabei auch ernstere Themen anzusprechen sowie Persönliches preis zu geben) obschon wir nicht wissen wann und wo wir uns das nächste Mal treffen werden... Doch wir sind uns sicher, dass wir auch diese speziellen Menschen wiedersehen werden...

ein unvergesslicher Ostermontagabend - einmal mehr
sagen wir schweren Herzens "auf Wiedersehen"


Allgemein haben wir auf unserer Reise vermehrt gelernt, schöne Momente mit anderen Menschen zu geniessen - oftmals stiessen wir auf Menschen, welche uns bedingungslos Hilfe irgend welcher Art boten oder uns auf einen Apéro einluden, obschon diese wussten, dass sie uns möglicherweise nie wiedersehen werden. Doch diese Leute geniessen einfach nette Momente in guter Gesellschaft - eine bemerkenswert schöne Eigenschaft!


Nachdem wir Adelaide nach Ostern verlassen haben, sind wir dem Murray River, dem bekanntesten Flusslauf in ganz Australien, gefolgt. Dies war eigentlich nicht geplant. Doch was sind genau Pläne? Pläne sind dafür da sie zu ändern... dies haben wir in den vergangenen Monaten häufig festgestellt...
So sind wir diesem Flusslauf entlang gefahren von Murray Bridge bis nach Swan Hill, durch wunderschönes und fruchtbares Land! Bei angenehm milden Temperaturen konnten wir die Gegend richtig auskundschaften und frei campen! Die Tierwelt, speziell Vogelartenvielfalt, ist einmal mehr umwerfend eindrücklich in dieser Gegend. Diese zu besuchen ist echt sehr zu empfehlen! Die folgenden Bilder sprechen für sich:
freies Campieren am Murray River




















Anschliessend haben wir entschieden, die Great Ocean Road ein 2. mal zu fahren - vor gut 3 Jahren haben wir uns diese Touristenattraktion bereits angeschaut. Auch beim 2. mal ist die Szenerie fantastisch schön. Vor allem haben wir Glück und finden einen sehr Natur belassenen Campground: Das Wasser welches in der Dusche aus der Brause strömt riecht stark nach Eisen, die Bodenplatten der Nasszellen weisen eine orange-braune Verfärbung auf - das Wasser welches wir hier brauchen stammt nämlich aus natürlichen Untergrund! Australiens Boden ist ja bekanntlich reich Eisen haltig...















Also wirklich sehr Natur pur hier! Um 5 Uhr heisst es aufstehen und in der Morgendämmerung zw. 80 und 100 Känguruhs (ich habe sie gezählt nachdem mir Samuel nicht glauben wollte dass es so viele sein können:-)) beim Fressen und Kämpfen zu - ein richtiges Spektakel, bei dem wir in der ersten Reihe sitzen!


Diesen Platz geniessen wir 4 Tage lang, bevor es dann weiter geht in Richtung Melbourne, später nach Sidney, wo wir in den Flieger steigen um Bruno entgegen zu reisen.....





Mehr dazu im nächsten Post!

Cheers mates!

By the way - wer hat gewonnen im Eiertütsch???
Nicole! Samuel dagegen sieht etwas alt aus:-)